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Leistungsverzeichnis

Chirotherapie
Osteopathie
Wundversorgung
Bestimmung des Längenwachstums von Kindern
Sportmedizin
Säuglingsuntersuchung
Ultraschall/ Sonographie des Bewegungsapparates
Behandlung von Fußdeformitäten
Arthrosetherapie
Akupunktur
Knochendichtemessung
Röntgen
Kinesiotape
Hydrojet-Behandlung
Schmerztherapie
Wirbelsäulenbehandlung
Faltenunterspritzung
Fokussierte Stoßwellentherapie
Chirotherapie
Die C. ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Blockaden der Gelenke in der Wirbelsäule und allen weiteren Gelenken. Bei Fehlstellungen der Gelenkflächen zueinander kommt es zu einer Blockade mit einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung in eine Richtung. In der C. wird aus einer Vordehnung des Gelenkes mit einem kurzen, schnellen Impuls (Ruck) die Blockade gelöst. Manchmal entsteht dabei ein „knackendes“ Geräusch. Umgangssprachlich wird die C. auch als „Einrenken“ bezeichnet.

Die Vorstufe bzw. Weiterbehandlung ist die Mobilisation, in der die Gelenke nur gedehnt werden. Diese Behandlung wird durch qualifizierte Physiotherapeuten angeboten. Die C. an der Wirbelsäule ist nur Ärzten mit entsprechender Ausbildung erlaubt.

Osteopathie

Die O. ist eine aus Amerika stammende Behandlung von Bewegungs- oder Funktionsstörungen des gesamten Körpers, in der mehrere Techniken angewandt werden. Es gibt z.B. eine kraniosacrale, eine viscerale oder eine lymphatische Technik. Bei Störungen in Organen, den Gelenken oder am im gesamten Körper vorkommenden Bindegewebe zeigen sich Schmerzen, Fehlstellungen oder Fehlfunktionen, die mit der O. behandelt werden können.

Die O. wird vielfach als sanfte Behandlung beschrieben, weil manche Techniken über Dehnungen oder punktuelle Stimulationen zu einer Normalisierung führen können. Außerdem gibt es, wie in der Chirotherapie, Verfahren, in denen über einen Impuls aus einer Vordehnung die richtige Gelenkstellung erreicht werden kann.

Die O. behandelt den ganzen Körper, wobei die schmerzende Region nicht der Ursprung für die Beschwerden sein muss.

Wundversorgung
W. ist das Säubern und Verschließen einer Wunde unter chirurgischen Gesichtspunkten mit Nahtmaterial oder anderen Methoden.
Bestimmung des Längenwachstums von Kindern
Bei der B. wird die zu erwartende Länge eines Kindes festgestellt. Zur Berechnung muss eine Röntgenaufnahme der Hand angefertigt werden.
Sportmedizin
In der S. werden medizinische reguläre Verfahren zur Leistungssteigerung und zur Regeneration angewandt. Dabei werden z.B. das Tapen von Gelenken (feste Verbände zur Stabilisierung), das Kinesiotapen (weiche Verbände über Gelenke oder Muskelgruppen) oder der Ultraschall benutzt. Bei akuten Verletzungen und Reizzuständen kann die Heilung zusätzlich mit Infiltrationen (Eigenbluttherapie oder spezielle Hyaluronsäure-Präparate) unterstützt werden.
Säuglingsuntersuchung
In der orthopädischen S. wird verstärkt auf Deformitäten an den Extremitäten (z.B. Sichel- oder Klumpfuß) geachtet. Außerdem wird durch eine Ultraschalluntersuchung die Hüfte auf eine eventuell vorhandene Hüftdysplasie überprüft. Ggf werden Röntgenaufnahmen zur weiteren Klärung angefertigt.
Ultraschall/ Sonografie des Bewegungsapparates
Der U. ist eine Untersuchungsmethode zur Klärung von Muskel-, Weichteil oder Gelenkverletzungen. Er kommt bei der Säuglingsuntersuchung der Hüfte oder zur Untersuchung bei Gelenkverletzungen (z.B. Schulter, Hüfte oder Knie) zum Einsatz. Als harmlose ohne Nebenwirkungen durchzuführende Methode ist sie in der modernen Medizin sehr wichtig und stellt gewissermaßen eine Erweiterung der körperlichen Untersuchung dar.
Behandlung von Fußdeformitäten
F. gibt es bei Kindern z.B. als Klump– oder Sichelfuß. Bei Erwachsenen ist der Hallux valgus, der Senk-Spreiz oder Plattfuß häufig. In der Behandlung werden konservative Therapien mit z.B. Einlagenversorgungen oder krankengymnastischen Übungen eingesetzt. Bei stärkeren Deformitäten muss über eine Operation in einer speziellen Klinik nachgedacht werden.
Arthrosetherapie

In der A. ist über Medikamente eine Minderung der Symptome zu erreicht. Dabei können Tabletten, Spritzen oder Salben eingesetzt werden. Sehr wirksam sind Spritzen in das Gelenk. Hier kann sowohl Cortison oder Hyaluronsäure zur Anwendung kommen.

Eine weitere Therapie ist die Akupunktur. Bei der Kniegelenksarthrose mit mindestens seit einem halben Jahr bestehenden Schmerzen kann diese als Kassenleistung angeboten werden. Unterstützend kommen Bandagen, Orthesen oder ein Taping infrage.

Bei fortgeschrittenen Knorpeldestruktionen können operative Verfahren eingesetzt werden. Diesbezüglich beraten wir Sie unabhängig sowohl über die infrage kommenden OP-Techniken als auch über den optimalen Zeitpunkt und geeignete Kliniken.

Akupunktur

Die A. ist eine seit mehreren tausend Jahren bestehende Behandlungsmethode. Das Prinzip beruht auf einem Gleichgewicht der Kräfte von Yin und Yang (Leere und Fülle). Die A. wird als Körper-, Ohr- oder Handakupunktur durchgeführt. Eine häufige Methode ist die Körperakupunktur in der Punkte auf Leitbahnen (Meridianen) behandelt werden. Die Akupunkturlokalisation wird zum einen aus schmerzenden Stellen am Körper und aus der Konstitution des Patienten erstellt. Die Weisheit „viel hilft viel“ läßt sich bei der Akupunktur nicht übertragen. Grundsätzlich gilt, ein guter Behandler braucht nur wenige Nadeln, um einen maximalen Effekt zu erzielen.

Beim Verschleiß im Knie und in der unteren Wirbelsäule und Schmerzen, die länger als 6 Monate dauern wird die A. von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt.


Knochendichtemessung
Die K. ist eine Methode zur Bestimmung der Festigkeit des Knochens und dient damit zur Bestimmung einer eventuell vorhandenen Osteoporose (Knochenschwund) oder Osteopenie (Minderung der Knochendichte). Sie wird mit einer geringen Röntgenstrahlung durchgeführt und sollte bei Patienten mit Risikofaktoren für eine Osteoporose erfolgen. Risikofaktoren sind: Frauen, Alter über 60, Schilddrüsenerkrankungen, Bluthochdruck, Rauchen, Zuckerkrankheit, Brüche ohne passenden Unfall z.B. am Schenkelhals (auch in der Familie), geringes Körpergewicht, Nierenschwäche, Cortisoneinnahme.
Röntgen
Beim R. wird über eine Strahlung ein Bild der Knochen erzeugt. Es können Brüche, Veränderungen der Knochensubstanz, Entzündungen, Verschleiß und anhand der Stellung der Gelenkflächen zueinander, auch Weichteile wie Knorpel und Bandscheiben beurteilt werden. Der Arzt muss das Risiko von Schäden durch die Strahlung mit dem Sinn der Untersuchung gegeneinander abwägen und mit dem Patienten besprechen. Die Indikation zum R. kann nur ein Arzt stellen.
Kinesiotaping
Beim K. wird durch spezielle selbstklebende Verbandsstreifen (Kinesiotape) eine Entlastung der Muskulatur und Sehnen erreicht. Die Methode wird häufig in der Sportmedizin eingesetzt. Sie kann zudem bei chronischen und akuten Schmerzen an allen Körperregionen helfen, die Beschwerden zu lindern. Ein Kinesiotape hält mehrere Tage und muss erst entfernt werden, wenn sich das Material löst oder eine Hautreaktion vorhanden ist eintritt.
Hydrojet
Der H. Ist ein Wasserbett, in dem sich unter der Liegefläche bewegliche Düsen befinden. Diese können entsprechend des Schmerzortes und der Intensität des Wasserstrahls eingestellt werde. In unserer Praxis wird der Hydrojet häufig mit einer Akupunkturbehandlung kombiniert.
Schmerztherapie

In der S. werden verschiedene Therapien zur Verringerung von Schmerzen eingesetzt. Es können Medikamente als Tablette, „Spritze“ oder Pflaster verabreicht werden. Die Entscheidung für das richtige Medikament wird vom Arzt nach Rücksprache mit dem Patienten über Erkrankungen, Allergien oder Unverträglichkeiten getroffen. Zusätzlich können Akupunkturen, Bandagen/Orthesen, oder gymnastische Übungen (Physiotherapie) verordnet werden. Bei starken Beschwerden wird ggf. über eine stationäre Behandlung entschieden. Von einigen Krankenkassen werden fachübergreifende Konzepte bei chronischen Schmerzen der Wirbelsäule angeboten.


Wirbelsäulenbehandlung

Ein zentraler Punkt in der Praxis ist die W. Zunächst erfolgt eine ausführliche Diagnostik mit Untersuchung und Durchführung von Röntgenbildern des erkrankten Abschnitts. Sind die Befunde nicht eindeutig, müssen weitere Untersuchungen wie z.B. Schichtaufnahmen per MRT oder CT durchgeführt werden. Im Anschluss werden alle Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und die ideale Therapie festgelegt. Dabei werden Schmerztherapien wie z.B. die Akupunktur, spezielle Spritzentechniken oder krankengymnastische Behandlungen angewandt.

In besonderen Fällen, wie zum Beispiel einem großen Bandscheibenvorfall mit fortgeschrittener neurologischer Störung, kommt es zur Weiterleitung in spezialisierte Abteilungen.
Faltenunterspritzung

Die F. mit Hyaluronsäure ist eine etablierte Behandlung in der Schönheitschirurgie zur Reduktion von Falten um den Mund oder die Nase. Dr. Gravemann hat die Technik bei einem weltweit bekannten Spezialisten in Fortbildungen erlernt und bietet diese nach ausführlicher Beratung als Selbstzahlerleistung an. Außerdem kommen bei entsprechender Indikation Botulinum-Toxin-Infiltrationen zum Einsatz.


Fokussierte Stoßwellentherapie

Die fokussierte Stoßwellentherapie ist ein Verfahren, um Entzündungen und Verkalkungen an verschiedenen Körperstrukturen aufzulösen.

Physikalisch handelt es sich um Schallwellen, die gebündelt (fokussiert) werden und so eine Angioneogenese (Entstehung neuer Blutgefäße), Ausschüttungen von Wachstumsfaktoren und Stimulationen des Knochenwachstums bewirken.

In der orthopädischen Behandlung zeigen sich sehr gute Erfolge bei der Behandlung des „Fersensporns, der Kalkschulter und des Tennis- oder Golfellenbogens“. Zusätzlich können Reizungen an Sehnenansätzen wie zum Beispiel an der Achillessehne therapiert oder Behandlungen an speziellen Schmerzpunkten durchgeführt werden.